Jens Brückmann

Jens Brückmann

Um meine künstlerischen Fähigkeiten zu entwickeln und zu vertiefen, absolvierte ich im Laufe der Jahre zahlreiche Kurse zunächst in klassischen Techniken wie Zeichnen, Aquarell- und Acrylmalerei und befaßte mich kreativ-experimentell-autodidaktisch mit Ölmalerei und weiteren künstlerischen Techniken. Gleichzeitig entwickelte ich ein starkes Interesse an Naturwissenschaften, insbesondere an Chemie: die Farben, die Gerüche, die Reaktionen » das war einfach faszinierend. Mein akademischer Weg führte mich nach Christ Church, Oxford und an die RWTH Aachen, wo ich Chemie mit Schwerpunkt Physikalische und Theoretische Chemie studierte. Konzentration auf Details und die Fähigkeit, ungewöhnliche Zusammenhänge zu erkennen, prägen meine künstlerische Ausdrucksweise und meinen analytischen Blick auf Naturwissenschaften. Meine neurodivergenten Eigenschaften ermöglichen mir, tief in abstrakte Konzepte einzutauchen und komplexe Strukturen zu erkennen. Nach einer Weiterbildung (IT-Seminar und ein paar Semester Informatikstudium) arbeitete ich einige Jahre als Webdesigner und -entwickler. Zu dieser Zeit wurde ich Mitglied bei »Mensa in Deutschland « (MinD). Mit der » vorerst » letzten großen Neuorientierung in meinem Leben kehrte ich schließlich komplett zur Kunst zurück. Seit 2012 bin ich als freischaffender Künstler tätig. Einige Jahre später zog ich nach Altwistedt, wo ich ein Atelier sowie eine Galerie einrichtete. Hier habe ich genug Freiraum, um meine künstlerischen Visionen zu realisieren, um zu leben. Meine Werke setzen sich mit zentralen Fragen des Lebens auseinander » Identität, Geburt, Existenz, Tod und die Grenzen zwischen Chaos und Struktur. Dabei spielt die Verbindung von Rationalität und Sinnlichkeit eine zentrale Rolle, ebenso wie das Spiel mit Kontrasten und die Verwendung abstruser Titel, die Betrachtenden neue gedankliche Räume eröffnen können. Kunst ist für mich Ausdruck des bunten, vielseitigen Lebens.

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